Katharina Sellheim


Katharina Sellheim zeichnet sich durch musikalische Vielseitigkeit aus und wird als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin engagiert. Sie ist regelmäßig auf internationalen Festivals zu Gast, wie zuletzt beim Beethoven-Fest Bonn, dem Schleswig Holstein Musikfestival, dem Braunschweig Classix Festival, dem Heidelberger Frühling, den Tiroler Festspielen u.a. Katharina Sellheim ist Klavierpartnerin renommierter Künstler. Zu ihren Partnern zählen Preisträger internationaler Wettbewerbe, Mitglieder der Berliner und Münchner Philharmoniker sowie Sängerinnen und Sänger der Hamburger Staatsoper u.a.

Als Dozentin lehrt sie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Sowohl 2004 als auch 2005 engagierte sie Dietrich Fischer-Dieskau für die Begleitung der Konzerte seiner Meisterkurse in Sankt Paul. Außerdem lehrte sie bei Meisterkursen in China und folgte 2006 der Einladung zu einer Gastdozentur der "Barenboim- Said Foundation", für die sie in Ramallah, Jerusalem und anderen Städten in Palästina und Israel unterrichtete.

Katharina Sellheim wurde Stipendiatin der "Studienstiftung des Deutschen Volkes", des "Richard-Wagner-Verbandes" und mehrmalige Stipendiatin des "Deutschen Akademischen Austauschdienstes" sowie 1. Preisträgerin des "Gedok- Musikwettbewerbes". Sie studierte bei Karl-Heinz Kämmerling, Markus Becker und Germaine Mounier in Hannover und Paris.


Łucja Madziar


Die Geigerin Łucja Madziar wurde in Polen geboren und empfing ihre ersten musikalischen Eindrücke durch die Musik ihres Heimatlandes von Komponisten wie Frédéric Chopin oder Karol Szymanowski. Nach früher musikalischer Ausbildung auf der Violine in Polen studierte sie zunächst in Rostock bei Petru Munteanu und später in Graz bei Silvia Marcovici. Prägende musikalische Impulse empfing sie außerdem durch Künstlerpersönlichkeiten wie unter anderen Ida Haendel und Shlomo Mintz.

Łucja Madziar ist Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs „Fritz Kreisler“ in Wien und Siegerin des Wettbewerbs „Vaclav Huml“ in Zagreb. Sie erhielt zudem den DAAD-Preis für herausragende Leistungen und wurde mit dem Aalto-Bühnenpreis für junge Künstler ausgezeichnet.

Seit ihrem Debüt in der Laeiszhalle Hamburg konzertiert Łucja Madziar regelmäßig als Solistin mit Orchestern wie den Essener Philharmonikern, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, dem Folkwang Kammerorchester Essen und anderen.

Die leidenschaftliche Kammermusikerin ist Gründungsmitglied des Klaviertrio Hannover und bringt in den verschiedenen Besetzungen ihr ebenso reflektiertes wie mitreißendes Spiel ein. Mit verschiedenen Ensembles war sie Gast bei Festivals wie dem Beethovenfest Bonn oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

Ein weiteres wichtiges Feld in ihrem Schaffen ist ihre Konzertmeistertätigkeit, die sie seit 2010 als 1 . Konzertmeisterin der Staatsoper Hannover ausübt. Feste Engagements in dieser Position führten sie außerdem zu den Münchner und Essener Philharmoniker sowie an die Deutsche Oper Berlin . Darüber hinaus gastiert sie als 1. Konzertmeisterin regelmäßig bei nahezu allen namhaften Orchestern in Deutschland.

Łucja Madziar spielt eine Violine von Carlo Landolfi aus dem Jahr 1759.


Johannes Krebs


Johannes Krebs (Violoncello) studierte in Hannover, Madrid, Basel und Köln bei Frans Helmerson, Friedrich-Jürgen Sellheim, Klaus Heitz und Reinhard Latzko und auf Meisterkursen bei Boris Pergamenschikow, Bernard Greenhouse, Wolfgang Boettcher, Siegfried Palm, Mario Brunello, Menahem Pressler und Yehudi Menuhin. Er ist vielfacher Preisträger bei internationalen Wettbewerben und ist weltweit in allen wichtigen Konzertsälen zu erleben. Als Solist spielte er unter namhaften Dirigenten wie Ingo Metzmacher, Christopher Hogwood, Marko Letonja, Markus Poschner, Wolfgang Emanuel Schmidt, Florian Krumpöck, Thomas Klug und Nicholas Milton. Er war stellvertretender Solocellist der Philharmoniker Hamburg und 1. Solocellist der Bremer Philharmoniker. Es folgten Unterrichtstätigkeiten an der Hochschule für Künste Bremen und der Kunstuniversität Graz. Seine CDs wurden für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und den Opus Klassik nominiert. Er spielt auf einem Cello von Carlo Antonio Testore, Mailand 1746 .